Datenschutz: Wie Datenlöschung richtig geht!
Smartphones, Sprachassistenten, Kühlschränke oder Überwachungskameras sind längst fester Bestandteil unseres Alltags. Riesige Kundendatenbanken oder Tracking-Apps gehören außerdem zum Grundinventar von Unternehmen. Sie alle benötigen und sammeln enorme Mengen an Daten. Das Thema Datenschutz ist dabei sowohl auf privater als auch auf gewerblicher Ebene von immer größerer Relevanz. Vor gut einem Jahr hat auch die Politik mit der sog. DSGVO reagiert. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang nun in aller Munde ist, ist die sichere und richtige Datenlöschung.
Hier erfahren Sie alles was Sie zum Thema Datenlöschung wissen müssen!
Das Wichtigste zuerst: Das einfache Löschen, die Formatierung eines Datenträgers oder das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen gewährleistet keinen Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf die enthaltenen Daten. Vielmehr entfernt man so lediglich einen Zugriffsverweis. Danach ist es aber meist noch sehr einfach möglich, die scheinbar gelöschten Daten wiederherzustellen. Sichere Datenlöschung hingegen ist erst garantiert, wenn ein Datenträger mehrmals überschrieben wurde. Dafür gibt es verschiedenste Verfahren und Algorithmen. Dazu gehören u.a. BSI-VSITR, der Standard vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, oder der Standard des amerikanischen Verteidigungsministeriums, kurz: DoD 5220.22M.
Privatpersonen und Verbrauchern ist es wichtig, dass ihre persönlichen Daten sicher sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Daten generell zu selten gesichert werden. Regelmäßige Backups oder sichere Datenlöschung haben oft nicht den Stellenwert, der ihnen gebührt. Gerade in Szenarien, bei denen ein Gerät oder Datenträger mit sensiblen Daten verloren geht, beschädigt, weiterverkauft oder entsorgt wird, ist nicht sichergestellt, dass persönliche Daten für Dritte unzugänglich sind und nicht wiederhergestellt werden können.
Wie bereits erwähnt, reicht die „einfache“ Löschfunktion an PC oder Smartphone genauso wenig aus wie die Neuformatierung von Magnetdatenträgern. Vielmehr bedarf es spezieller Softwarelösungen, die betroffene Geräte und Speicher vollständig von Daten bereinigen. Dabei unterscheidet man zwischen Lösungen, die das Gerät dauerhaft und vollständig unlesbar bzw. unbrauchbar machen und speziellen Lösungen, die nur bestimmte Daten zielgerichtet löschen. Diese Unterscheidung spielt insbesondere für Serviceprovider und Drittanbieter eine große Rolle, da diese oft digitale Infrastrukturen nutzen, um Speicherplatz dezentral zu verteilen.
Um mehr über das Thema sichere Datenlöschung zu erfahren, empfehlen wir Ihnen u.a. die Seite von dg-datenschutz.de.
Die größte Herausforderung besteht darin, die Datenlöschung richtig und sicher durchzuführen. In unserer Welt werden Daten immer noch größeren Einfluss erlangen und damit stetig wertvoller werden. Es ist logisch, dass so auch der Anreiz für illegalen Datengebrauch und Diebstahl steigt. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen müssen also das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas Datenlöschung stärken.
Die zwei größten Vorteile in diesem Kontext sind Kosteneinsparung und Sicherheit. Die dauerhafte virtuelle als auch physische Datenspeicherung kostet Geld. Werden Daten sicher gelöscht, so können Speichermedien außerdem recycelt und wiedereingesetzt werden. Gerade im Hinblick auf Datenmissbrauch spielt das Thema Datensicherheit eine große Rolle. Durch sichere Datenlöschung muss man weder Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben noch davor, dass sensible Daten in falsche Hände gelangen.
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